Singapur FP1: Leclerc Schnellster, Red Bull Verfolgen
Der erste freie Trainingssitzung des Großen Preises von Singapur 2023 wurde von Charles Leclerc im Ferrari dominiert. Der Monegasse setzte eine Bestzeit von 1:29.941, womit er deutlich schneller war als die beiden Red Bulls von Max Verstappen und Sergio Perez.
Leclerc setzt die Messlatte hoch
Leclerc zeigte bereits in den ersten Runden seine starke Pace und verbesserte seine Zeit stetig. Mit seinem finalen Versuch konnte er die Konkurrenz um über drei Zehntelsekunden distanzieren und damit einen klaren Vorsprung erarbeiten. Die Session wurde kurzzeitig unterbrochen, nachdem George Russell im Williams einen Dreher in Kurve 19 hatte und an der Bande landete.
Red Bull jagt Ferrari
Max Verstappen und Sergio Perez lagen mit ihren Red Bulls nur knapp hinter Leclerc. Verstappen schaffte es zwar nicht, die Bestzeit von Leclerc zu unterbieten, konnte jedoch mit seiner Rundenzeit von 1:30.281 den zweiten Platz sichern. Perez folgte auf Rang drei mit einer Zeit von 1:30.372.
McLaren und Mercedes im Mittelfeld
Die McLaren-Fahrer Lando Norris und Oscar Piastri lagen auf den Plätzen vier und fünf und zeigten damit eine starke Performance. Sie konnten sich vor den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell platzieren, die auf den Rängen sechs und sieben landeten.
Die anderen Fahrer
Fernando Alonso im Aston Martin belegte Platz acht, gefolgt von Nico Hülkenberg im Haas auf Rang neun und Kevin Magnussen im anderen Haas auf Rang zehn.
Die Top 10 des ersten Freien Trainings:
- Charles Leclerc (Ferrari) - 1:29.941
- Max Verstappen (Red Bull) - 1:30.281
- Sergio Perez (Red Bull) - 1:30.372
- Lando Norris (McLaren) - 1:30.474
- Oscar Piastri (McLaren) - 1:30.515
- Lewis Hamilton (Mercedes) - 1:30.629
- George Russell (Mercedes) - 1:30.647
- Fernando Alonso (Aston Martin) - 1:30.742
- Nico Hülkenberg (Haas) - 1:30.804
- Kevin Magnussen (Haas) - 1:30.857
Das erste freie Training in Singapur war ein vielversprechender Start in das Wochenende. Leclerc zeigte eine beeindruckende Performance, während Red Bull ihm auf den Fersen blieb. Es bleibt spannend, ob Ferrari seine starke Form auch im zweiten freien Training und im Qualifying bestätigen kann.