WM-Held 1990: Salvatore Schillaci ist gestorben
Der italienische Weltmeister von 1990, Salvatore Schillaci, ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Der ehemalige Stürmer verstarb am Montag, den 23. Oktober 2023, nach einer kurzen Krankheit. Schillaci war im Sommer 1990 zur WM in Italien gekommen, wo er mit seiner Leistung den Durchbruch schaffte und zum Torschützenkönig des Turniers gekürt wurde.
Vom Nobody zum Weltstar
Schillaci war vor der WM 1990 ein weitgehend unbekannter Spieler. Er spielte beim damaligen Zweitligisten Juventus Turin und stand nicht in der ersten Elf der Azzurri. Doch Trainer Azeglio Vicini holte ihn ins Team, und der Stürmer ergriff seine Chance.
Mit sechs Toren in sieben Spielen führte Schillaci Italien zum WM-Titel. Im Finale gegen Argentinien traf er in der 80. Minute zum 1:0-Sieg und wurde zum Helden des Turniers. Schillaci wurde nach dem Turnier als "Toto" bekannt und war plötzlich ein Superstar.
Eine erfolgreiche Karriere nach der WM
Nach der WM wechselte Schillaci zu Inter Mailand, spielte später auch für den FC Bologna und den FC Jubilo Iwata in Japan. Seine Karriere endete im Jahr 1999.
Schillaci hinterlässt eine große Lücke im italienischen Fußball. Er war ein außergewöhnlicher Stürmer, der mit seiner Leistung die Weltmeisterschaft 1990 unvergesslich machte. Sein Tod ist ein großer Verlust für den Fußballsport.
Schillacis Erbe lebt weiter
Schillaci wurde nicht nur für seine sportlichen Leistungen geehrt, sondern auch für seine Persönlichkeit und sein Engagement. Er war ein Mensch, der sich nicht nur für den Fußball interessierte, sondern auch für die Menschen um ihn herum.
Trotz seines frühen Todes wird Schillaci in Erinnerung bleiben. Seine Leistung bei der WM 1990 wird ihn für immer in die Geschichte des italienischen Fußballs einschreiben. Die Fans werden ihn für seine Tore, seinen Kampfgeist und seine Leidenschaft für das Spiel schätzen.
Schillaci war ein Held, der mit seinem Sieg bei der WM 1990 die Herzen der italienischen Nation eroberte. Sein Tod ist ein großer Verlust für den Fußballsport, aber sein Erbe wird weiterleben.