Tschetschenen-Führer beschuldigt Musk: Cybertruck ausgeschaltet
Ramzan Kadyrow, der starke Mann Tschetscheniens, hat Elon Musk öffentlich beschuldigt, seinen neuen Tesla Cybertruck auszuschalten.
In einem am Donnerstag auf Telegram veröffentlichten Video behauptet Kadyrow, dass der Cybertruck, den er erst vor kurzem erhalten hatte, plötzlich nicht mehr funktionierte. Der Grund für den Ausfall sei, so Kadyrow, "unbekannt", und er schließe Sabotage nicht aus. Er vermutet, dass Musk ihm den Cybertruck als "Geschenk" gegeben habe, um ihn dann wieder zu "entziehen".
Kadyrow präsentiert im Video den Cybertruck mit der Aussage: "Ich habe ihnen einen Cybertruck geschenkt und sie haben ihn mir abgenommen". Dabei hält er einen Tesla-Schlüssel in der Hand und versucht, das Fahrzeug zu starten.
Die Anschuldigungen von Kadyrow kommen überraschend und könnten für Musk unangenehme Folgen haben. Der tschetschenische Führer ist ein wichtiger Verbündeter von Wladimir Putin und genießt einen hohen Bekanntheitsgrad in Russland.
Ob Kadyrow tatsächlich einen Cybertruck erhalten hat, ist unklar. Es gibt keine unabhängige Bestätigung für seine Aussagen. Tesla hat sich bisher zu den Vorwürfen nicht geäußert.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die komplizierte Beziehung zwischen Russland und den USA. Kadyrows Anschuldigungen könnten zu weiteren Spannungen zwischen den beiden Ländern führen.
Die Gründe für den vermeintlichen Ausfall des Cybertrucks sind bisher unklar. Es ist möglich, dass es sich um ein technisches Problem handelt oder um eine bewusste Sabotage. Die genauen Umstände des Vorfalls müssen noch aufgeklärt werden.
Der Vorfall ist ein weiterer Beleg für die wachsende Bedeutung von Cyberattacken und die Rolle, die Technologie im internationalen Konflikt spielt.
Weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit werden mit Spannung erwartet.
