Toskana: Auto rast in Fußgängerzone, zwei Duisburger schwer verletzt
Siena, Italien - In einem tragischen Vorfall in der toskanischen Stadt Siena sind am Samstagabend zwei deutsche Touristen schwer verletzt worden, nachdem ein Auto in eine Fußgängerzone gerast ist.
Die beiden Duisburger, ein Mann und eine Frau, befanden sich gegen 20:30 Uhr in der Via dei Banchi di Sopra, einer beliebten Einkaufsstraße in der Altstadt, als ein Auto plötzlich die Kontrolle verlor und in die Menschenmenge raste. Laut Augenzeugen soll der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein.
Die beiden Deutschen erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in ein Krankenhaus in Siena gebracht. Der Fahrer des Wagens, ein 50-jähriger Italiener, blieb unverletzt, wurde aber von der Polizei festgenommen.
Die Polizei ermittelt nun zu den Ursachen des Unfalls. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, um den Unfallwagen zu untersuchen und die genauen Umstände des Vorfalls zu rekonstruieren.
Die Stadt Siena trauert mit den Opfern und ihren Familien. Bürgermeister Luigi De Mossi sprach seinen Beileid aus und betonte die Bedeutung der Sicherheit in der Stadt. "Unser Mitgefühl gilt den Verletzten und ihren Familien", sagte De Mossi. "Wir werden alles tun, um die Sicherheit in unserer Stadt zu gewährleisten."
Der Unfall hat die Stadt Siena geschockt und viele Fragen aufgeworfen. Die Fußgängerzone in der Via dei Banchi di Sopra ist ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische. Es wird nun diskutiert, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in der Fußgängerzone notwendig sind, um zukünftige Unfälle zu verhindern.
