Tod auf dem Weg zum Supermarkt: Schülerinnen in der Toskana getötet
Zwei Schülerinnen wurden am Dienstagnachmittag in der Toskana tödlich verletzt, als sie auf dem Weg zum Supermarkt von einem Auto erfasst wurden. Der tragische Unfall ereignete sich in der Gemeinde Montepulciano in der Provinz Siena. Die beiden Mädchen, 15 und 17 Jahre alt, waren mit dem Fahrrad unterwegs, als sie von einem Kleinwagen erfasst wurden.
Der Fahrer des Wagens, ein 74-jähriger Mann, blieb unverletzt. Er wurde vor Ort von der Polizei befragt und musste einen Bluttest machen. Die Ermittlungen laufen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Staatsanwaltschaft Siena hat ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet.
Die Nachricht von dem Unfall löste in der Gemeinde und in der gesamten Region große Bestürzung aus. Die beiden Mädchen waren beliebt und bekannt in der Gemeinde. Ihre Schulkameraden und Lehrer trauern um sie. Die Gemeinde Montepulciano hat für die Opfer eine Trauerfeier angekündigt.
Der Unfall ist ein weiterer trauriger Beweis dafür, wie gefährlich es für Radfahrer auf den Straßen sein kann. In den letzten Jahren gab es in Italien eine Reihe von Unfällen mit tödlichem Ausgang, bei denen Radfahrer beteiligt waren.
Die Behörden haben die Bürger dazu aufgefordert, beim Radfahren besondere Vorsicht walten zu lassen und die Verkehrsregeln einzuhalten. Auch Autofahrer werden gebeten, auf Radfahrer besonders zu achten und ihnen Vorrang zu gewähren.
Dieser tragische Unfall erinnert uns an die Bedeutung von Sicherheit im Straßenverkehr. Jeder kann seinen Beitrag leisten, um die Straßen sicherer zu machen.