Schwerin: "Wir wollen wieder alle Finals"
Der Schweriner SC, der amtierende deutsche Meister im Volleyball, hat sich für die neue Saison ehrgeizige Ziele gesetzt. "Wir wollen wieder alle Finals", verkündete Trainer Felix Koslowski selbstbewusst bei der Vorstellung des Teams. Nach dem Gewinn der Meisterschaft im vergangenen Jahr wollen die Schweriner auch im Pokal und in der Champions League wieder ganz vorne mitmischen.
Ein starkes Team mit Neuzugängen
Der Kader des Schweriner SC ist für die neue Saison deutlich verstärkt worden. Mit der US-amerikanischen Außenangreiferin Kelsey Robinson konnten die Schweriner einen echten Topstar verpflichten. Robinson spielte zuletzt in Italien und bringt viel Erfahrung und Qualität mit. Auch die deutsche Nationalspielerin Lena Stigrot, die von den Roten Raben Vilsbiburg kommt, wird dem Team helfen, die hohen Ziele zu erreichen.
Neben den Neuzugängen stehen dem Team mit Jennifer Geerties, Lina Alsmeier und Sarah Stiriz wichtige Spielerinnen aus dem Meisterteam von 2022 zur Verfügung.
Die Herausforderung der Champions League
Ein besonderes Highlight der neuen Saison wird die Teilnahme an der Champions League sein. Nach der erfolgreichen Qualifikation stehen die Schweriner in der Gruppenphase vor einem großen Test. Gegner sind Top-Teams aus ganz Europa, darunter der italienische Rekordmeister Imoco Conegliano.
"Wir wollen in der Champions League eine gute Rolle spielen und so weit wie möglich kommen", sagt Trainer Koslowski. "Aber natürlich wissen wir, dass es eine extrem schwere Aufgabe wird."
Der Anspruch auf Titelverteidigung
Neben der Champions League wollen die Schweriner natürlich auch in der deutschen Meisterschaft und im Pokal wieder angreifen. Der Meistertitel aus der vergangenen Saison ist ein Ansporn, den Titel zu verteidigen.
"Wir sind ein hungriger Verein", sagt Felix Koslowski. "Wir wollen in jeder Saison alles gewinnen und wir werden alles dafür tun."
Mit dem neuen Kader und dem klaren Anspruch auf Titelverteidigung ist der Schweriner SC gut aufgestellt, um in der neuen Saison wieder für Furore zu sorgen. Es bleibt spannend, ob die Schweriner ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden und tatsächlich "alle Finals" erreichen können.