"Ozean-2024": Russlands Marine mit 400 Schiffen im Einsatz
Russlands Marine demonstriert ihre Macht: Bei der "Ozean-2024"-Übung werden über 400 Schiffe, Flugzeuge und andere Einheiten eingesetzt.
Die Übung "Ozean-2024" ist eine der größten und anspruchsvollsten militärischen Übungen, die Russland in den letzten Jahren durchgeführt hat. Sie findet in allen Weltmeeren statt und soll die Einsatzfähigkeit der russischen Marine unter Beweis stellen.
Was sind die Ziele der Übung?
- Demonstration der militärischen Stärke: Die Übung soll die Fähigkeiten der russischen Marine demonstrieren und eine Botschaft an potenzielle Gegner senden.
- Testen von neuen Technologien: "Ozean-2024" bietet die Möglichkeit, neueste Waffensysteme und Technologien zu testen, darunter Hyperschallraketen und Unterwasser-Drohnen.
- Verbesserung der Zusammenarbeit: Die Übung soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten der russischen Marine verbessern und die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte erhöhen.
Welche Einheiten sind beteiligt?
Über 400 Schiffe, Flugzeuge und andere Einheiten sind an der Übung beteiligt, darunter:
- Flugzeugträger: Die Admiral Kuznetsov, der einzige Flugzeugträger der russischen Marine, ist Teil der Übung.
- U-Boote: Verschiedene Arten von U-Booten, darunter Atom-U-Boote mit ballistischen Raketen, sind im Einsatz.
- Kriegsschiffe: Zerstörer, Fregatten, Korvetten und andere Kriegsschiffe sind in der Übung vertreten.
- Flugzeuge: Kampfflugzeuge, Bomber und andere Flugzeuge der russischen Marine sind an der Übung beteiligt.
- Marineinfanterie: Auch Marinesoldaten sind an der Übung beteiligt.
Kritik an der Übung:
Die Übung "Ozean-2024" wird von vielen Ländern kritisch beäugt. Die NATO sieht in der Übung eine aggressive Demonstration der russischen Militärmacht und eine Bedrohung für die Sicherheit in der Region. Auch die USA haben Bedenken hinsichtlich der Übung geäußert.
Fazit:
"Ozean-2024" ist ein klares Zeichen der russischen Militärmacht. Die Übung demonstriert die Einsatzfähigkeit der russischen Marine und soll eine Botschaft an potenzielle Gegner senden. Allerdings ist die Übung auch Anlass für Besorgnis bei anderen Ländern, die die Aktivitäten der russischen Marine kritisch verfolgen.
