Novartis-Medikament Kisqali: Neue Zulassung für fortgeschrittenen Brustkrebs
Novartis hat eine neue Zulassung für sein Medikament Kisqali (Ribociclib) erhalten. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat die Erweiterung der Zulassung für die Behandlung von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, der nach einer vorherigen Chemotherapie fortgeschritten ist, genehmigt.
Was ist Kisqali?
Kisqali ist ein Medikament, das die Zellteilung stoppt, indem es das Wachstum von Krebszellen hemmt. Es ist ein CDK4/6-Inhibitor, der die Aktivität bestimmter Proteine blockiert, die für das Wachstum und die Teilung von Krebszellen wichtig sind.
Für wen ist Kisqali zugelassen?
Die Zulassung von Kisqali wurde erweitert, um es in Kombination mit einem Aromatasehemmer (wie Letrozol) zur Behandlung von postmenopausalen Frauen mit hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Brustkrebs zu verwenden, der nach einer vorherigen Chemotherapie weiter fortgeschritten ist.
Was sind die Vorteile von Kisqali?
Studien haben gezeigt, dass Kisqali in Kombination mit einem Aromatasehemmer das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und das Überleben der Patientinnen verlängern kann.
Welche Nebenwirkungen kann Kisqali haben?
Wie bei allen Medikamenten kann Kisqali Nebenwirkungen verursachen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:
- Blutbildveränderungen: Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen, roter Blutkörperchen oder Blutplättchen
- Übelkeit und Erbrechen
- Müdigkeit
- Haarausfall
- Durchfall
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Veränderungen der Leberwerte
Es ist wichtig, dass Patientinnen mit ihrem Arzt über alle möglichen Nebenwirkungen sprechen, die sie bei der Einnahme von Kisqali haben könnten.
Was ist wichtig zu wissen?
Die neue Zulassung von Kisqali ist ein wichtiger Schritt für die Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs. Das Medikament bietet Patientinnen eine neue Behandlungsoption, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und das Überleben verlängern kann.
Es ist wichtig, dass Patientinnen mit ihrem Arzt sprechen, um zu erfahren, ob Kisqali die richtige Behandlungsoption für sie ist.
Weitere Informationen über Kisqali finden Sie auf der Website von Novartis.
