Myanmar: Taifun Yagi - Opferzahl steigt auf 293
Der Taifun Yagi hat in Myanmar verheerende Schäden angerichtet und die Zahl der Todesopfer auf 293 erhöht. Das teilten Behörden am Freitag mit. Der Tropensturm traf am 3. August auf die Küste des Landes und brachte heftige Regenfälle und starke Winde mit sich.
Schwerwiegende Schäden und Todesopfer
Die meisten Todesfälle wurden in der Region Magway im Zentrum Myanmars gemeldet, wo der Taifun besonders stark war. Die Behörden berichten von überfluteten Dörfern, zerstörten Häusern und Feldfrüchten sowie Erdrutschen.
Die Behörden kämpfen nun mit der Rettung von Überlebenden und der Bereitstellung von Nothilfe. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigen könnte. Die Behörden warnen vor weiteren Erdrutschen und Überschwemmungen in den kommenden Tagen.
Unterstützung aus dem Ausland
Die Vereinten Nationen und andere Hilfsorganisationen haben ihre Unterstützung zugesagt und Hilfeleistungen zugesagt. Die Regierung Myanmars hat die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten.
Vorsichtsmaßnahmen im Falle von Taifunen
In der Regenzeit sind Taifune in Myanmar keine Seltenheit. Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sich vor Stürmen zu schützen. Dazu gehören:
- Überprüfung der eigenen Unterkunft auf Sturmfestigkeit
- Vorbereitung eines Notfallkits
- Einhalten von Evakuierungsanweisungen der Behörden
- Vermeidung von Flussufern und anderen gefährlichen Gebieten
Der Taifun Yagi ist ein trauriger Beweis für die Verwundbarkeit Myanmars gegenüber Naturkatastrophen. Die Behörden müssen in die Katastrophenvorsorge investieren, um zukünftige Opfer zu minimieren.