Leclerc Dominiert Singapur FP1, Red Bull Aufholjagd
Charles Leclerc setzte in der ersten Freien Trainingsession zum Singapur-Grand-Prix ein klares Zeichen und dominierte das Geschehen auf dem Marina Bay Street Circuit. Der Monegasse fuhr mit einer Bestzeit von 1:42,228 Minuten eine beeindruckende Runde und ließ die Konkurrenz hinter sich.
Red Bull zeigte sich im Vergleich zu Ferrari weniger dominant, aber die Österreicher konnten sich im Verlauf der Session deutlich steigern. Max Verstappen beendete die Session auf Platz zwei mit einer Zeit von 1:42,921 Minuten, während Sergio Perez mit 1:43,094 Minuten Dritter wurde.
Die Überraschung des Trainings war Fernando Alonso, der im Alpine den vierten Platz belegte. Der Spanier zeigte eine starke Performance und war deutlich schneller als die beiden Mercedes-Piloten, Lewis Hamilton und George Russell, die auf Platz fünf und sechs landeten.
Der erste Teil der Session wurde durch einen Zwischenfall von Sebastian Vettel geprägt. Der Aston-Martin-Pilot verlor die Kontrolle über sein Auto in Kurve 10 und kollidierte mit der Streckenbegrenzung. Der Deutsche musste das Training vorzeitig beenden.
Insgesamt war die erste Freie Trainingseinheit in Singapur ein spannendes Auftakt zur Qualifikation. Leclerc zeigte mit seiner schnellen Runde, dass er ein heißer Anwärter auf die Pole-Position ist. Red Bull befindet sich im Vergleich zu Ferrari noch im Hintertreffen, zeigte aber in der zweiten Hälfte des Trainings eine deutliche Steigerung.
Wichtige Erkenntnisse aus der FP1:
- Leclerc dominierte das Training und zeigte eine beeindruckende Performance.
- Red Bull konnte sich im Vergleich zu Ferrari steigern, aber bleibt noch hinter Leclerc zurück.
- Alonso überraschte mit einer starken Leistung und belegte den vierten Platz.
- Mercedes zeigte im Vergleich zu den Top-Teams eine schwache Performance.
- Vettel hatte einen Unfall und musste das Training vorzeitig beenden.
Die zweite Freie Trainingseinheit wird wichtige Erkenntnisse darüber liefern, wie sich die Teams auf die Qualifikation und das Rennen vorbereiten. Es bleibt abzuwarten, ob Leclerc seine Dominanz aus der ersten Session bestätigen kann oder ob Red Bull den Rückstand aufholen kann.
