Kirchen fordern: Stopp der Bodenversiegelung
Die Kirchen in Deutschland fordern einen sofortigen Stopp der Bodenversiegelung. In einem gemeinsamen Appell warnen sie vor den Folgen für die Umwelt, die Lebensgrundlagen und die Zukunft der Menschheit.
Zunehmende Betonwüste: Die Kirchen kritisieren die zunehmende Versiegelung von Böden durch Bebauung, Verkehrswege und Industriebrachen. Diese Entwicklung habe schwerwiegende Folgen für die Umwelt und das Klima. Der versiegelte Boden kann kein Wasser mehr aufnehmen, was zu Überschwemmungen und Trockenheit führt. Außerdem werden wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen zerstört.
Warnung vor den Folgen: Der Appell der Kirchen verdeutlicht die Dramatik der Situation: "Die Versiegelung von Böden ist ein globales Problem, das uns alle betrifft. Es ist ein Angriff auf die Schöpfung und gefährdet unsere Lebensgrundlagen." Die Kirchen fordern daher politische Maßnahmen, um die Bodenversiegelung zu stoppen und die natürlichen Ressourcen zu schützen.
Konkrete Forderungen: Die Kirchen fordern unter anderem:
- Ein gesetzliches Verbot der weiteren Versiegelung von Böden.
- Die Förderung nachhaltiger Bauweisen, die den Schutz von Böden in den Vordergrund stellen.
- Eine verstärkte Nutzung von Flächenrecycling und der Revitalisierung von brachliegenden Flächen.
- Eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Gestaltung ihrer Lebensräume.
Ökumenischer Appell: Der Appell der Kirchen ist ein eindringlicher Aufruf zum Umdenken. Er zeigt, dass der Schutz der Schöpfung eine Aufgabe für alle Menschen ist. Die Kirchen betonen: "Wir müssen uns für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen und unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Zukunft sichern."
Der Appell der Kirchen ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Es liegt nun an der Politik, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Bodenversiegelung zu stoppen und den Schutz der Schöpfung in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungen zu stellen.
