Kaulstoß: Explosiver Fund sorgt für Evakuierung
Am Dienstagnachmittag wurde in Kaulstoß ein explosiver Fund gemacht, der zu einer Evakuierung des Bereichs führte. Die Polizei wurde gegen 14:30 Uhr alarmiert, nachdem ein Bauarbeiter auf dem Gelände eines neuen Wohngebietes auf einen verdächtigen Gegenstand gestoßen war. Der Gegenstand, der sich später als eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg herausstellte, wurde umgehend von Experten des Kampfmittelräumdienstes untersucht und schließlich entschärft.
Die Evakuierung des Bereichs um den Fundort umfasste mehrere Wohnhäuser und ein Kindertagesstätte. Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich an einem sicheren Ort außerhalb des Sperrbezirks zu sammeln. Die Evakuierung verlief ruhig und geordnet, die betroffenen Anwohner zeigten sich verständnisvoll und kooperativ.
Der Kampfmittelräumdienst war vor Ort und entschärfte die Handgranate. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden und wurde von den Experten professionell und sicher durchgeführt. Nach erfolgreichem Abschluss der Entschärfung wurde der Sperrbezirk aufgehoben und die Evakuierten konnten in ihre Häuser zurückkehren.
Die Polizei ermittelt nun die Hintergründe des Fundes. Es ist unklar, wie die Handgranate an ihren Fundort gelangt ist. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Klärung des Falls. Hinweise können jederzeit an die Polizeiinspektion ... gemeldet werden.
Der Vorfall in Kaulstoß zeigt einmal mehr die Gefahr, die von unentdeckten Kampfmitteln aus dem Zweiten Weltkrieg ausgehen kann. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, im Falle eines Fundes niemals selbst zu handeln, sondern sofort die Polizei zu verständigen.
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