Island: Eisbär erschossen - Polizei ermittelt
Ein trauriges Ereignis erschüttert die Inselgemeinde von Spitzbergen: Ein Eisbär wurde am Samstag von einem Jäger erschossen.
Die Polizei in Longyearbyen bestätigte den Vorfall und leitete sofort Ermittlungen ein. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Siedlung Barentsburg. Laut den ersten Informationen soll der Jäger den Eisbären erschossen haben, nachdem er sich dem Mann und seiner Gruppe genähert hatte.
Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. Die Polizei untersucht derzeit, ob der Schuss gerechtfertigt war oder ob es sich um eine illegale Tötung handelt. Es wird geprüft, ob der Jäger alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat und ob es alternative Möglichkeiten zur Abwehr des Eisbären gab.
Das Schießen auf einen Eisbären ist in Norwegen streng reglementiert. Es ist nur erlaubt, wenn eine unmittelbare Gefahr für Menschen besteht. Jäger müssen eine spezielle Erlaubnis besitzen und sich an strenge Regeln halten.
Der Vorfall löst in der Inselgemeinde große Bestürzung aus. Die Zahl der Eisbären auf Spitzbergen ist rückläufig. Der Schutz der Tiere ist daher von großer Bedeutung.
Die Polizei bittet um Hinweise von Personen, die möglicherweise Informationen über den Vorfall haben.
Weitere Informationen zum Fall werden erwartet.