Hape Kerkeling: Urenkel von König Edward?
Die Gerüchte über eine mögliche Verwandtschaft zwischen dem beliebten deutschen Komiker Hape Kerkeling und dem britischen Königshaus kursieren schon seit Jahren. Die Spekulationen wurden durch Kerkelings Teilnahme an der Sendung "Wer weiß denn sowas?" im Jahr 2015 angeheizt, als er überraschend zugab, dass er einen "königlichen Ahnen" habe.
Die Geschichte:
Kerkeling erzählte, dass seine Großmutter väterlicherseits eine Frau namens Wilhelmine von Sachsen-Coburg und Gotha geheiratet habe. Diese Wilhelmine war laut Kerkeling eine "weibliche Nachfahrin" von König Edward VII. von Großbritannien, der wiederum ein Sohn von Königin Victoria war.
Fakt oder Fiktion?
Die Aussage Kerkelings hat in den Medien für Aufsehen gesorgt, doch die tatsächliche Verwandtschaftslinie ist bis heute nicht eindeutig belegt.
- Wahrscheinliche Vermutung: Es ist wahrscheinlich, dass Wilhelmine tatsächlich mit einem Nachkommen der königlichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha verheiratet war. Diese Familie hat allerdings viele Seitenäste und die exakte Verbindung zu König Edward VII. muss noch genauer untersucht werden.
- Keine bestätigte Verbindung: Bis heute gibt es keine offizielle Bestätigung von Seiten des britischen Königshauses oder von genealogischen Experten, dass Kerkeling tatsächlich ein direkter Nachfahre von König Edward VII. ist.
Warum ist das relevant?
Die Geschichte von Kerkelings "königlichem Ahnen" ist nicht nur eine witzige Anekdote. Sie zeigt, wie eng die Geschichte und die Personen in Europa miteinander verwoben sind. Auch wenn die Verbindung zu König Edward VII. nicht offiziell bestätigt ist, so ist sie doch ein Beweis dafür, dass auch Menschen mit scheinbar bescheidenem Hintergrund eine Verbindung zu einer historisch bedeutenden Familie haben können.
Fazit:
Die Frage, ob Hape Kerkeling ein Urenkel von König Edward VII. ist, bleibt ungeklärt. Es ist jedoch sicher, dass er, unabhängig von der Verwandtschaft, ein beliebter Komiker mit einer spannenden Vergangenheit ist. Ob seine "königliche Linie" tatsächlich bewiesen wird oder nicht, bleibt abzuwarten.
