Fietzke mit Silber und Bronze bei der Rad-EM: Ein erfolgreiches Wochenende für den deutschen Nachwuchs
Die deutschen Nachwuchsradfahrer haben bei der Europameisterschaft in Anadia, Portugal, einen starken Auftritt hingelegt. Besonders hervorzuheben ist dabei der 18-jährige Jonas Fietzke, der gleich zwei Medaillen gewinnen konnte.
Silber im Straßenrennen und Bronze im Zeitfahren - Fietzke übertrifft die Erwartungen
Fietzke, der aus dem Team von Max Walscheid kommt, startete die EM mit einem sensationellen zweiten Platz im Straßenrennen. In einem spannenden Rennen konnte er sich nur knapp dem Ukrainer Yaroslav Borodavkin geschlagen geben, der den Sprintsieg für sich entschied. "Ich bin super happy mit Silber. Das Rennen war wirklich hart, aber ich konnte bis zum Schluss mithalten", sagte Fietzke nach dem Zieleinlauf.
Nur wenige Tage später zeigte Fietzke im Zeitfahren erneut sein Können. Trotz eines kleinen Fehlers auf der Strecke sicherte er sich mit einer starken Leistung die Bronzemedaille. "Es war nicht mein bestes Zeitfahren, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Bronze ist ein super Ergebnis", erklärte der junge Radprofi.
Fietzke: Ein vielversprechendes Talent mit großem Potenzial
Die beiden Medaillen bei der EM unterstreichen das große Talent und Potenzial von Jonas Fietzke. Der 18-Jährige hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er zu den besten Nachwuchsfahrern Deutschlands gehört. Seine Leistungen in Anadia zeigen, dass er auch auf internationaler Ebene zu den Topfahrern zählt.
Deutschland mit weiteren guten Leistungen bei der EM
Neben Fietzke konnten auch andere deutsche Nachwuchsfahrer bei der EM in Anadia überzeugen. So holte beispielsweise Leon Heinsch die Silbermedaille im Junioren-Zeitfahren. Auch im Straßenrennen und im Mountainbike gab es weitere Top-Platzierungen für die deutschen Fahrer.
Die EM in Anadia war ein großer Erfolg für den deutschen Nachwuchs. Die gezeigten Leistungen geben Anlass zu Optimismus für die Zukunft des deutschen Radsports.
