FDA genehmigt Novartis-Medikament Kisqali zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat die Zulassung für das Medikament Kisqali (Ribociclib) von Novartis zur Behandlung von Frauen mit fortgeschrittenem oder metastasierendem hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs erteilt. Kisqali wird in Kombination mit einer Aromatasehemmertherapie bei Frauen eingesetzt, die zuvor eine endokrine Therapie erhalten haben.
Was ist Kisqali?
Kisqali ist ein CDK4/6-Inhibitor, ein Typ von Medikament, das das Wachstum von Krebszellen durch Blockierung bestimmter Proteine (CDK4 und CDK6) stoppt. Diese Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und dem Wachstum.
Wirksamkeit von Kisqali
Klinische Studien haben gezeigt, dass Kisqali in Kombination mit einem Aromatasehemmer das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs verlängern kann. Das Medikament führte auch zu einer Verlangsamung des Tumorwachstums und einer Reduktion der Größe des Tumors.
Nebenwirkungen von Kisqali
Wie bei allen Medikamenten kann Kisqali Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blutarmut, Haarausfall und Veränderungen der Leberwerte.
Wichtige Hinweise
- Kisqali sollte nur unter der Aufsicht eines Arztes eingenommen werden.
- Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen, informieren.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden.
Fazit
Die FDA-Zulassung von Kisqali ist ein wichtiger Schritt in der Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs. Das Medikament bietet Frauen mit dieser Krankheit eine neue Hoffnung auf ein längeres und besseres Leben.
Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keinen fachlichen medizinischen Rat. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
