Auto rast in Fußgängerzone: Zwei Duisburger im Krankenhaus
Duisburg, 17. Oktober 2023 - In der Duisburger Innenstadt ereignete sich am Dienstagabend ein schwerwiegender Unfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Ein Auto raste in die Fußgängerzone und verletzte zwei Passanten schwer. Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände des Vorfalls.
Unfallhergang noch unklar
Gegen 19:30 Uhr fuhr ein Auto in die Fußgängerzone an der Königstraße. Anwohner berichten von einem lauten Knall und Schreien. Der Fahrer des Wagens, ein 25-jähriger Mann aus Duisburg, verlor offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Zwei Passanten, ein 48-jähriger Mann und eine 32-jährige Frau, wurden bei dem Unfall schwer verletzt.
"Der Mann wurde mit Verdacht auf schwere Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht, die Frau erlitt einen Beinbruch", berichtet ein Sprecher der Feuerwehr Duisburg. Beide Verletzten befinden sich derzeit in stationärer Behandlung.
Fahrer unter Schock
Der Fahrer des Wagens stand nach dem Unfall unter Schock und wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht derzeit von einem medizinischen Notfall aus. "Der Mann hat angegeben, dass er plötzlich starke Schmerzen verspürt und die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat", so ein Polizeisprecher.
Die Königstraße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Die Polizei hat den Unfallort gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Ein Gutachter soll nun den Unfallhergang rekonstruieren.
Folgen des Vorfalls
Der Vorfall hat in Duisburg für Entsetzen gesorgt. Die Fußgängerzone ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. "Ich kann nicht glauben, was passiert ist. Es ist einfach unfassbar", sagte ein Augenzeuge.
Die Stadt Duisburg hat bereits angekündigt, die Sicherheit in der Fußgängerzone zu erhöhen. "Wir werden alles tun, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern", erklärte der Oberbürgermeister der Stadt.
Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich bei der Polizeiinspektion Duisburg zu melden. Telefonisch erreichen Sie die Polizei unter der Nummer 0203 2800.
