Augsburg-Spiel: Polizei verbietet Mainz-Fan die Reise
Die Polizei hat einem Mainz-Fan die Reise zum Auswärtsspiel in Augsburg verboten. Der Fan soll bei einer früheren Partie einen Polizeibeamten angegriffen haben.
Augsburg – Das Auswärtsspiel des FSV Mainz 05 beim FC Augsburg am kommenden Samstag steht unter besonderer Beobachtung der Polizei. Ein Fan des Mainzer Fußballclubs darf die Reise nach Augsburg nicht antreten. Die Polizei hat ihm ein Betretungsverbot für den Bereich des Augsburger Stadions erteilt.
Grund für das Verbot ist ein Vorfall bei einem früheren Spiel, bei dem der Fan einen Polizeibeamten angegriffen haben soll. Die Polizei ermittelt nun gegen den Fan wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.
Das Betretungsverbot gilt auch für die Umgebung des Stadions, um eine mögliche Wiederholung der Straftat zu verhindern.
Die Polizei hat angekündigt, dass sie das Spiel mit einem großen Aufgebot an Beamten begleiten wird. Ziel ist es, die Sicherheit der Zuschauer und der beteiligten Personen zu gewährleisten.
Der FC Augsburg und der FSV Mainz 05 haben sich beide dazu geäußert und appellieren an ihre Fans, sich an die Regeln zu halten und die Spieltag-Atmosphäre friedlich zu gestalten.
Die Polizei warnt alle Fans vor Gewalt und fordert sie auf, sich bei Auffälligkeiten zu melden.
Der Einsatz der Polizei soll dazu beitragen, dass das Spiel friedlich und ohne Zwischenfälle verläuft.
Die Polizei hat zudem angekündigt, dass sie die Identität aller Fans, die sich im Umfeld des Stadions auffällig verhalten, aufnehmen wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Betretungsverbot für den Fan ein individuelles Verbot ist und keine allgemeine Beschränkung der Reise nach Augsburg darstellt. Alle anderen Mainz-Fans sind weiterhin willkommen, das Spiel zu besuchen.
Der FSV Mainz 05 hat sich in einer offiziellen Stellungnahme von den Taten des Fans distanziert und erklärt, dass der Verein Gewalt nicht toleriert.
Das Betretungsverbot zeigt, wie ernst die Polizei die Sicherheit ihrer Beamten nimmt und dass sie nicht zögert, gegen Straftäter vorzugehen.
